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Entdeckungen im Koran

(Joachim Krause)

© Joachim Krause 2006

 

 

Im Folgenden sind die Ergebnisse meiner Lektüre des KORAN in einer subjektiven und sicher lückenhaften Auswahl zusammengestellt. Für Hinweise auf Fehler oder wichtige Ergänzungen bin ich dankbar.

Joachim Krause

 

MOHAMMED

arabisch: „der Gepriesene“;
Stifter des Islam;
geboren in Mekka um 570, gestorben in Medina 632;
vom Alter von etwa 40 Jahren erhielt er nach islamischer Auffassung göttliche Offenbarungen (Koran), die er seiner Umwelt verkündete;
konnte nach erzwungener Auswanderung nach Medina und längeren Kämpfen 630 in Mekka einziehen; islamischer Staat in weiten Teilen Arabiens

 

KORAN

arabisch: „Rezitationsbuch“;
nach islamischer Auffassung dem Propheten Mohammed von Gott (Allah) zwischen 610 und 632 offenbarte, seit Ewigkeit bestehende letzte Botschaft Gottes an die Menschheit;
das Heilige Buch des Islam in arabischer Sprache;
christliche und jüdische Einflüsse in Inhalt und Sprache sind unverkennbar;
Koran besteht aus 114 Kapiteln (Suren)

 

ISLAM

arabisch: „Ergebung in Gottes Willen“;
von Mohammed zwischen 610 und 632 in Mekka und Medina gestiftete monotheistische Religion;
Islam betrachtet sich als Überhöhung des Christentums und Judentums und gründet sich auf die Lehren des Koran, das Vorbild (Sunna) des Propheten und die heilige Überlieferung (Hadith);
der Islam schreibt seinen Gläubigen (den Muslimen) das Bekenntnis zur Einheit Gottes (Allah) und das Gebet (fünfmal täglich an beliebigen Orten, am Freitagnachmittag in der Moschee) vor (Salat); weiter die Spendung von Almosen (heute als Steuern), das Fasten tagsüber im Monat Ramadan sowie (soweit möglich) die Wallfahrt (Hadjdj) zur Kaaba in Mekka;

Vorherbestimmung des menschlichen Schicksals (Kismet), „Unerschaffenheit“ des Koran als Gottes ewiges Wort, Belohnung und Bestrafung der Menschen in Paradies und Hölle;
der Islam kennt keine Priesterweihe, keine Sakrament und keine Konzilien;
verbietet den Genuss von Alkohol und Schweinefleisch

 

(Quelle: dtv-Lexikon in 20 Bänden, München 1990)

 

 

Einführung
(in Auszügen entnommen und ergänzt nach: Der Koran, Reclam Leipzig 1968, S.5ff.)

 

Mohammed (geboren 569 oder 570) stammte aus ärmlichen Verhältnissen. Er musste schon früh für seinen eigenen Unterhalt aufkommen. Später heiratete er eine Kaufmannswitwe. Als nunmehr reicher Kaufmann zog Mohammed mit seinen Karawanen nach Syrien und Palästina, wo er wahrscheinlich das orientalische Christentum kennenlernte. Hier und dann in Jathrib (dem späteren Medina) machte er auch mit dem Judentum Bekanntschaft.

Mohammed rang sich 609 oder 610 zu der Überzeugung durch, dass er der göttliche Gesandte der Araber sei, denen bisher weder Propheten noch Offenbarungen zuteil geworden waren.
Er meinte, dass es ein Urbuch (Mutter des Buches) gäbe, das im Himmel aufbewahrt würde, und aus dem Gott (Allah) = al-ilahu, der Gott) den einzelnen Völkern stückweise mitteile. Ihm, Mohammed, habe er Offenbarungen daraus in arabischer Sprache zukommen lassen.
Seine monotheistischen Forderungen und auch, dass er das Almosengeben als Voraussetzung für ein überweltliches Leben ausgab, führte zu Widerstand in seiner Heimatstadt Mekka. Weiterhin spielte der Gedanke des Jüngsten Ge­richtes bei ihm eine große Rolle - die Bösen erwartet die Hölle, die Guten das Paradies. Mohammed wurde der Zau­berei verdächtigt, als Lügner bezichtigt, er sei ein verrückter Poet und wiederhole nur immerfort längst bekannte Ge­schichten ... Mohammeds Gegner verlangten, er solle sich durch Zeichen und Wunder als Gesandter Gottes auswei­sen. Ebenso wollten sie den genauen Termin des Jüngsten Gerichtes wissen. Über den Gedanken der Totenauferste­hung machte man sich lustig. Mohammed entgegnete, das Allah Glauben und Unglauben vorherbestimmt habe. Er vertrat die Ge­wissheit, dass der Mensch Allah völlig ergeben sein müsse (Muslim = der Gottergebene) und seinen Verstand und seine Vernunft Gottes Willen, den Mohammed verkündet, zu unterwerfen habe (Islam).

Der Druck nahm zu, und Mohammed ritt 622 heimlich nach Jathrib, das von ihm den Namen Medina (Stadt des Pro­pheten) erhielt.
Mohammed emanzipierte sich vom Juden- und Christentum (Festlegung der Gebetsrichtung nach Mekka, Ausweitung des Fasttags auf einen Fastenmonat (Ramadan), Auswahl des Freitags für den Gottesdienst) und bezeichnete seine Lehre als die allein richtige und abschließende Religion. Nicht Blutsbande, sonder allein der Glaube an Allah und sei­nen Propheten prägten die Gemeinschaft (umma), und Mohammed verlangte von seinen Anhängern, dass sie gegen ihre Verwandten, die dem Heidentum weiter anhingen, mit dem Schwerte kämpften. Ursprünglich nur zur Mobilisie­rung aller Kräfte gegen Mekka gedacht, entwickelte sich die Aufforderung zum Kampf bald zur Idee der Heiligen Krie­ges (dschihad), der Pflicht aller Muslime wurde, um dem Islam auf der ganzen Welt zum Siege zu verhelfen.

Im Koran haben wir die authentischen Äußerungen des Propheten und Religionsstifters Mohammed vor uns.
Er war weniger der arabischen Volksreligion seiner Zeit als vielmehr verschiedenen Kreisen des Juden- und Chris­tentums  verpflichtet („ein jüdisch-christlicher Häretiker“?).

Nach Mohammed stellt der Wortlaut des Koran das Ergebnis einer Offenbarung durch einen Engel (Gabriel) Gottes (Allahs) dar; die Offenbarung erfolgte schrittweise über einen Zeitraum von 23 Jahren.
Eng mit dem Gerichtsgedanken, der Vorstellung von Paradies und Hölle, war für ihn der Glaube an Allah, den alleini­gen Gott und Schöpfer der Welt, verbunden (strenger Monotheismus). Für Mohammed stand fest, dass er im Grunde nur das von Gott geoffenbart bekam, was dieser bereits vor ihm anderen Propheten mitgeteilt hatte. Dazu rechnet er die aus dem Alten Testament bekannten Gestalten, wie Adam, Noah, Abraham, Isaak, Joseph, Moses, Elias, Jona, dann Jesus (der „Sohn der Maria“) mit dem Täufer Johannes und weitere, dem altarabischen Legendenschatz zuge­hörige Propheten. Mohammed gestaltet (im Koran) diese Erinnerungen wiederholt nach einem Schema: Gott sandte einen dieser Boten zu einem Volk der Vergangenheit mit der Aufforderung zum Gehorsam; aber das Volk hörte nicht, blieb ungläu­big und wurde daher von einem göttlichen Strafgericht heimgesucht. Sich selbst sah Mohammed als den von Gott an sein arabisches Volk gesandten Boten – und er verstand sich als letzten in der langen Reihe der Prophe­ten. Die Reli­gion, die er brachte, war die gleiche, die bereits Abraham besaß, die auch Moses den Juden am Sinai und Jesus von Nazareth den Christen gepredigt hatte, die aber immer wieder von den betreffenden Gemeinden vergessen oder ver­fälscht worden war. So ist der arabische Prophet Mohammed der Wiederhersteller der reiner Urreligion Abra­hams.
Da für ihn Allah über alle Macht und alles Wissen verfügt, hat er sich den Unglauben der Mekkaner, der Juden und Christen nur damit erklären können, dass es Allah ist, der ihnen die Herzen verstockt. Daneben betont Mohammed aber immer wieder die Eigenverantwortlichkeit des Menschen; er wird am Ende nach seinen Werken gerichtet.
Allah ist nicht nur Herrscher, Mächtiger, Schöpfer und Allesvorauswisser, sondern auch der Barmherzige, Milde, Freund und Helfer.
Ein Muslim ist „derjenige, der alles verlässt (vor allem den Stolz und die Selbstgenügsamkeit), um sich ganz Gott hin­zugeben.“ Ist Gott der Herr, so ist der Gläubige sein „Diener“ oder „Sklave“, der ihm zu dienen, sich ihm zu unterwer­fen, ihn zu fürchten, anzubeten und zu gehorchen hat. Dafür wird er den gottesfürchtigen und gehorsamen Gläubigen im Gericht bestehen lassen und ihm das Paradies schenken, während der Ungläubige (eigentlich: der „Undankbare“ kafir), Lügner und Götzendiener (eigentlich: „Beigeseller“ oder Polytheist) zur Hölle verdammt ist. Paradies und Hölle hat der Prophet in jeweils eindrücklichen Farben geschildert.

Die Pflichten des Muslim, wie sie Mohammed im Koran festgelegt hat, wurden später zu den „fünf Pfeilern“ (arkan) des Islam zusammengefasst.
+ Glaubensbekenntnis an Gott und seinen letzten Propheten.
+ rituelles Gebet (heute fünfmal täglich, am Freitag in der Moschee zu leisten)

+ Almosenabgabe

+ Fasten (Ramadan)

+ Gebot der Wall- oder Pilgerfahrt (Besuch der Kaaba in Mekka)

Weitere Vorschriften treten hinzu, wie zum Beispiel der „Glaubenskrieg“ (dschihad), der „Kampf um Allahs willen“ ge­gen die Ungläubigen, den der Prophet in Medina energisch propagierte (also in einer ganz bestimmten historischen und politischen Situation JK). Den Gefallenen wird (wie den christlichen Märtyrern) das Paradies zuteil. Heutzutage wird der Dschihad ... auf den Kampf gegen Hunger, Elend und Rückschritt umgedeutet.

 

Der Koran besteht aus 114 Suren und die heute gültige Textausgabe wurde nach der Überlieferung der Tradition etwa 20 bis 25 Jahre nach dem Tod Mohammeds zusammenge­stellt.
Der Koran ist nur in der arabischen Urfassung gültig. Eine Übersetzung in eine andere Sprache ist für einen Muslim unmöglich und auch unzulässig.
Der Koran wird mündlich überliefert, oft auswendig gelernt (es gibt wegen abweichender Vokalisierung sieben Les­ar­ten) und rezitiert.

 

 

Quellenangaben / Fundstellen

Als Quelle für die im weiteren ausgewählten Zitate diente das Buch:
Der Koran; Aus dem Arabischen wortgetreu übersetzt und mit erläuternden Anmerkungen versehen von Dr. L. Allmann; Verlag von Velhagen & Klasing; Bielefeld und Leipzig, siebente Auflage, 1877.

 

Die Fundstellen sind in folgender Weise kenntlich gemacht:
(6-101) lies 6. Sure, auf Seite 101 der vorliegenden Druckausgabe.

Kommentare  des Übersetzers und Anmerkungen des Lesers JK sind kursiv gedruckt

 

Wichtiger Hinweis zum Verständnis mancher Aussagen:
In den Offenbarungen an Mohammed spricht Allah entweder in der Einzahl oder in der Mehrzahl („Wir“) zum Pro­pheten und durch diesen zu allen Menschen und Gläubigen


 

Zitate aus dem Koran

 

Mohammed

·         Dieser Koran ist wahrlich eine Offenbarung des Herrn des Weltalls, und der getreue Geist hat ihn in dein Herz ge­legt, damit du predigest in der deutlichen arabischen Sprache. Seiner (M.) ist auch schon erwähnt in den Schriften der Früheren (Fußnote: d.h. im Alten und Neuen Testament). Ist ihnen (den Mekkanern) dies kein Zeichen, dass die Weisen der Kinder Israel schon Kenntnis von ihm hatten? (16-317)

·         Jesus, der Sohn der Maria, sagte: Oh ihr Kinder Israels, wahrlich, ich bin euch ein Gesandter Gottes, bestäti­gend die Thora, welche bereits vor mir euch geworden, und frohe Botschaft bringend von einem Gesandten, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed (Fußnote: d.h. Mohammed) sein wird (61-484)

 

besonderes Verhältnis zum Judentum und Christentum („Schriftbesitzer“)
gemeinsame Wurzeln - und kritische Distanz und Abwehr von „Irrlehren“

·         der Ungläubigen aber wartet große Strafe. Die Ungläubigen, die Schriftbesitzer (Juden und Christen JK) so­wohl wie die Heiden ... (2-11)

·         Die Menschen hatten einst einen Glauben, und Gott schickte ihnen Propheten, Heil zu verkünden und Strafen an­zudrohen ... aber gerade diese stritten, nachdem ihnen die Schrift geworden, aus Neid miteinander (2-23)

·         Abraham war weder Jude noch Christ, sondern er war fromm und rechtgläubig und kein Götzendiener (3-41)

·         Gott offenbarte die Thora und das Evangelium schon früher als Leitung für die Menschen, und nun offenbarte er den Koran. (3-35)

·         Wer eine andere Religion als den Islam annimmt, dessen nimmt sich Gott nicht an, der gehört in jener Welt zu den Verlorenen ... jene, die sich getrennt haben (Juden und Christen JK) ... Ihrer wartet große Strafe ... Doch die Schriftbesitzer sind nicht alle gleich. Es gibt unter ihnen rechtschaffen Denkende, welche allnächtlich über die Zei­chen Gottes nachdenken und Gott verehren und an Gott glauben und An den jüngsten Tag Diese wollen nur das Recht und wehren dem Unrecht und wetteifern in der Ausübung guter Werke. Solche gehören zu den Frommen ... Oh ihr Gläubige, schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören (3-42,44f)

·         Oh, ihr Schriftbesitzer (Juden und Christen JK), überschreitet nicht die Grenzen eurer Religion und saget nichts ande­res von Gott, als was wahr ist. Wahrlich, der Messias, der Sohn Marias, ist ein Gesandter Gottes ... Glaubet daher an Gott und seinen Gesandten, saget aber nichts von einer Dreiheit. Vermeidet das, und es wird besser um euch stehen. Es gibt nur einen einzigen Gott. Fern von ihm, dass er einen Sohn habe. (Fuß­note: den Juden wirft er hier vor, dass sie Jesus nicht als Propheten anerkennen wollen, den Christen, dass sie ihn der Gottheit gleich­setzen) (4-74)

·         Auch mit denen, welche sagen: wir sind Christen, hatten wir einen Bund geschlossen; aber auch sie haben ei­nen Teil dessen, wozu sie ermahnt wurden, vergessen (4-79)

·         Wir haben die Thora offenbart, Leitung und Licht enthaltend; nach ihr richteten die gottergebenen Propheten die Juden ...
Wir haben Jesus ... in die Fußtapfen der Propheten folgen lassen, bestätigend die Thora, welche bereits in ih­ren Händen war, und gaben ihm das Evangelium ... den Gottesfürchtigen zur Leitung und Erinnerung ...
Wir haben nun auch dir das Buch (den Koran) in Wahrheit geoffenbart, die früheren Schriften, welche in ihren Händen, bestätigend, und dich zum Wächter darüber eingesetzt. ...
Einem jeden Volke gaben wir eine Religion und einen offenen Weg. Wenn es nun Gott gewollt hätte, so hätte er aus euch allen nur eine Nation gemacht; so aber will er euch prüfen in dem, was euch geworden; wetteifert daher in guten Werken, denn zu Gott werdet ihr alle zurückkehren, und dann wird er euch aufklären über das, worüber ihr uneinig wart (5-82f)

·         Wahrlich, das sind Ungläubige, so da sagen: Gott sei Christus, der Sohn der Maria ... wer Gott irgendein We­sen zugesellt, den schließt Gott vom Paradiese aus ... auch das sind Ungläubige, welche sagen: Gott ist der Dritte von Dreien; denn es gibt nur einen einzigen Gott; wenn sie sich nicht enthalten, so zu sprechen, so wird diese Ungläu­bigen schwere Strafe treffen ...
Christus, der Sohn Marias, ist nur ein Gesandter, so wie ihm auch Gesandte vorangegangen sind, und seine Mutter ist nur eine wirkliche Frauensperson, und beide aßen gewöhnliche Speisen (Fußnote: hatten Bedürf­nisse wie andere Menschen) ...
Du wirst finden, dass unter allen Menschen die Juden und Götzendiener den Gläubigen am meisten feind sind; du wirst ferner finden, dass den Gläubigen die am meisten freundlich gesinnt sind, welche sagen: wir sind Christen. (5-86f)

·         ... in Unwissenheit haben sie ihm Söhne und Töchter angedichtet ... Der Schöpfer Himmels und der Erde, wie sollte er einen Sohn haben, da er ja keine Frau hat! (6-102)

·         Sie erkennen, außer Gott und Christus den Sohn der Maria, ihre Rabbinen und Mönche als ihre Herren an, da ih­nen doch geboten ist, Gott allein zu verehren (9-149)

·         Folge der Religion des rechtgläubigen Abrahams, der kein Götzendiener war (16-227)

·         Gelobt sei der, ... dem angehört die Herrschaft über Himmel und Erde, der nie ein Kind gezeugt, der keinen Mit­genos­sen in der Herrschaft hat (25-302)

·         Er hat für euch dieselbe Religion angeordnet, welche er dem Noah befohlen, und welche wir dir geoffenbart, und die wir auch dem Abraham, Moses und Jesus befohlen hatten, und sagten: Beobachtet (beachtet, haltet fest JK) diese Religion und macht keine Spaltungen. ...
Gott ist unser Herr und euer Herr; unsere Werke haben wir, und ihr habt die eurigen zu verantworten. Kein Streit sei daher zwischen uns und euch; denn Gott wird uns ja alle einst einigen ... (42-416f)

·         Den Kindern Israel gaben wir einst die Schrift und die Weisheit und die Prophetengabe, und versorgten sie mit al­lem Guten und bevorzugten sie vor aller Welt, und gaben ihnen deutliche Erkenntnis in Religionsangele­genheiten. Aber nachdem diese Erkenntnis ihnen geworden, wurden sie aus Neid uneinig untereinander; al­lein am Tage der Auferstehung wird dein Herr das, worüber sie uneins sind, zwischen ihnen entscheiden (45-430)

·         Die, welche mit der Thora beladen worden sind, sie aber nicht tragen wollen, gleichen einem mit Büchern belade­nen Esel (62-486)

·         Oh ihr Ungläubige. ich verehre nicht das, was ihr verehret, und ihr verehrt nicht, was ich verehre, und ich werde auch nie das verehren, was ihr verehret, und ihr werdet nie verehren das, was ich verehre. Ihr habt eure Religion, und ich habe die meinige (109-546)

·         Gott ist der einzige und ewige Gott. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, und kein Wesen ist ihm gleich (112-549)

 

Schriftverständnis

·         Dies ist das nicht zu bezweifelnde Buch (2-1)

·         Wir haben uns dir (Mohammed) offenbart, wie wir uns offenbart haben dem Noah und den Propheten nach ihm, und wie wir uns offenbart haben dem Abraham ... Jesus ... Wir haben auch dem David die Psalmen ein­gegeben ... Mit Moses hat Gott sich mündlich unterhalten. Gesandte haben Gutes verkündet, aber auch Stra­fen (4-74)

·         Dieser Koran konnte von keinem anderen außer Gott verfasst werden; denn er bestätigt das, was vor ihm geof­fen­bart wurde, und er erkläret die Schrift (10-167)

·         Die sind die Zeichen des deutlichen Buches, das wir deshalb in arabischer Sprache geoffenbart, damit es euch ver­ständlich sei (12-188)

·         Wenn wir einen Vers im Koran hinwegnehmen und einen anderen an dessen Stelle setzen (Fußnote S.11: hier rechtfertigt Mohammed Auslassungen und Zurücknehmungen im Koran) – und Gott muss doch wahrlich die Rich­tigkeit seiner Offenbarungen am besten kennen – so sagen sie, dass dies eine Erfindung von dir (M.) sei ... So hat ihn der heilige Geist (Fußnote: d.h. der Engel Gabriel) von deinem Herrn in Wahrheit herabge­bracht, die Gläubi­gen zu stärken ... die Sprache des Koran ist die deutliche arabische (16-225)

·         Den Koran haben wir deshalb in Abteilungen geteilt (Fußnote: d.h. nach und nach geoffenbart), damit du ihn den Menschen mit Bedächtigkeit vorlesest, zu welchem Ende wir ihn so teilweise herabgesandt. (17-238)

·         Bei dem deutlichen Buche! Wir haben es herabgesandt in einer gesegneten Nacht (44-426)

·         Koran, in der Nacht Al´Kadar geoffenbart (97-539)

·         nur Offenbarung ist´s, die ihm offenbart worden ist. Der Mächtige und Starke (Gabriel) hat es ihn gelehrt. Er er­schien am höchsten Horizont und näherte sich dem Propheten, und kam immer näher, bis auf zwei Ellenbo­gen ... (53-458)

·         wir haben dir den Koran durch stufenweise Offenbarung offenbart (76-515)

·         dieser Koran ... niedergeschrieben auf ehrwürdigen, erhabenen und reinen Blättern, mit den Händen hochgeehr­ter und gerechter Schreiber (Fußnote: d.h. der Engel) (80-522)

·         Dieser Koran enthält die Worte eines ehrwürdigen Gesandten, der viel vermag und in Ansehen steht bei dem Be­sitzer des Thrones (Fußnote: d.h. des Engels Gabriel) (81-523)

 

Bekenntnis

·         Aber euer Gott ist ein einziger Gott, es gibt keinen Gott außer ihm (2-17)

·         Gott ist der einzige und ewige Gott. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, und kein Wesen ist ihm gleich (112-549)

 

Jesus

·         Einst offenbarten wir Mose die Schrift, ließen ihm noch andere Boten folgen, rüsteten Jesus, den Sohn Mi­riam, aus mit Überzeugungskraft, und gaben ihm den heiligen Geist (Fußnote: Hierunter verstehen die arabi­schen Aus­leger den Engel Gabriel) (2-9)

·         Wir (Mohammed, die Muslime) befolgen die Religion Abrahams, der kein Götzendiener war ... Wir glauben an Gott und was er uns geoffenbart, und was er geoffenbart dem Abraham, Ismael und Isaak und Jakob und den Stäm­men, und an das, was dem Moses, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn geworden. Wir kennen keinen Un­terschied zwischen diesen. Wir bleiben ihm ergeben. Glauben sie nun, wie ihr glaubt, dann sind sie auf dem rechten Wege; wenden sie sich aber davon ab, dann sind sie Sektierer. (2-14)

·         Unter den Propheten haben wir einige vor anderen bevorzugt. Mit einigen sprach Gott selbst, andere bevor­zugte er noch mehr. Dem Jesus, Sohn Miriams, gaben wir Wunderkraft, und rüsteten ihn aus mit dem heiligen Geiste. (2-29)

·         (Die Mutter Marias sagt): ... ich habe ein Mädchen geboren ... ich habe sie Maria genannt ...
Gott nahm sich ihrer mit Wohlgefallen an und ließ einen trefflichen Zweig aus ihr hervorsprossen ...
Die Engel sprachen ferner: O Maria, Gott hat dich erhoben, geheiliget und bevorzuget über alle Frauen in der Welt ... Gott verkündet dir das von ihm kommende Wort, sein Name wird sein: Messias Jesus, Sohn Marias Herrlich wird er sein in dieser und in jener Welt, und zu denen gehören, die Gott nahe stehen ...
Maria erwiderte: Wie soll ich einen Sohn gebären, da mich ja kein Mann berührt? Der Engel antwortete: Gott schaffet, was und wie er will, so er eine Sache beschlossen und spricht: Es werde! – so ists. ...
Er wird ihn ... senden zu den Kindern Israels, sagend: ... Die Blinden und Aussätzigen will ich heilen, und mit dem Willen Gottes Tote lebendig machen ... Ich bestätige die Thora, die ihr vorlängst erhalten, erlaube aber eini­ges, was euch sonst verboten ...
Vor Gott ist Jesus dem Adam gleich, den er aus Erde geschaffen und sprach „Werde“, und er ward. (3-38ff)

·         (die Juden) haben gesagt: Wir haben den Messias, den Jesus, Sohn der Maria, den Gesandten Gottes getö­tet. Sie heben ihn aber nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern einen anderen, der ihm ähnlich war ... Sie haben ihn aber nicht wirklich getötet, sondern Gott hat ihn zu sich erhoben (4-73)

·         Christus, der Sohn Marias, ist nur ein Gesandter, so wie ihm auch Gesandte vorangegangen sind, und seine Mut­ter ist nur eine wirkliche Frauensperson, und beide aßen gewöhnliche Speisen (Fußnote: hatten Bedürf­nisse wie andere Menschen) (5-86)

·         Er (Jesus) ist nichts anderes als ein Diener, dem wir Gnade erzeigt und ihn als Beispiel für die Kinder Israels auf­gestellt haben ... und er dient auch zur Erkenntnis der letzten Stunde (Fußnote: nach der Lehre des Islam ist die Wiederkunft Jesu auf Erden ein Zeichen des baldigen Eintreffens des Jüngsten Tages) (43-424)

·         Jesus, der Sohn der Maria, sagte: Oh ihr Kinder Israels, wahrlich, ich bin euch ein Gesandter Gottes, bestäti­gend die Thora, welche bereits vor mir euch geworden, und frohe Botschaft bringend von einem Gesandten, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed (Fußnote: d.h. Mohammed) sein wird (61-484)

·         (siehe hierzu auch die Darstellung der Geschichte von Zacharias, Maria und Jesus - mit der Weiterführung zu gro­ßen Propheten Israels JK) (19-252ff)

 

Gottesbild

·         (an vielen Stellen steht:) „Gott ist versöhnend und barmherzig“

·         (Gott spricht in vielen Offenbarungen als „Wir“, im Plural, JK, z.B.:)
Wir aber (Gott! JK) wollen den Ungläubigen Ketten um den Hals werfen (34-370)

·         An jenem Tage wird jede Seele nach ihrem Verdienste belohnt werden, und an ihm wird keine Ungerechtigkeit statt­finden; denn Gott fordert schnell Rechenschaft (40-404)

·         der allmächtige und allwissende Gott, der Sünden vergibt und Reue annimmt, der strenge bestraft, aber auch lang­mütig ist (40-402)

·         Der Koran verkündigt Gutes und drohet Böses an (41-410)

 

Nähe zu biblischen Aussagen

·         (in Erinnerung an die Geschichte von Kain und Abel JK)
Wer einen umbringt, nicht aus Vergeltung oder weil er Verderben auf der Erde anrichtete, so sei es, als habe er alle Menschen umgebracht, und wer nur einen am Leben erhält, so ist es, als habe er das Leben aller Menschen erhalten (5-81)

·         dann werden die ersten zu den letzten sagen (7-115)

·         Denen, welche unsere Zeichen des Betrugs beschuldigen und übermütig sich von ihnen wegwenden, sollen die Pfor­ten des Himmels nicht geöffnet werden, und sie sollen nicht eher ins Paradies eintreten, als bis ein Kamel durch ein Nadelöhr geht (7-115)

·         ein gutes Land bringt dann, mit dem Willen seines Herrn, seine Früchte im Überfluss; ein schlechtes Land aber bringt deren nur wenig (7-118)

·         Hättest du auch alle Schätze der Erde verwendet, so hättest du doch nicht ihre Herzen vereinigen können ...
ihr suchet nur die irdischen Güter, aber Gott setzt das zukünftige Leben als Endzweck (8-143)

·         Gott liebt die, so ihn fürchten (9-146)

·         Die, so da fasten, und die sich beugen und ihn verehren, und gebieten, was recht, und verbieten, was unrecht ist, und die Verordnungen Gottes beobachten (beachten JK), nur diese erhalten das Paradies (9-160)

·         Es gibt kein Insekt auf der Erde, bei dem Gott nicht für Nahrung sorgt, er kennt seinen Aufenthalt und seine Lage (11-174)

·         Die, welche ihrem Herren gehorchen, werden herrlich belohnt, die aber, welche nicht gehorchen, werden sich nicht von ihrer Strafe befreien, und hätten sie auch alle Schätze der Erde ... (13-203)

·         denn Gott verändert seine Verheißung nicht (13-205)

·         Gott gehöret alles, was im Himmel und was auf Erden ist (14-206)

·         denn ein Tag deines Herrn ist gleich tausend solcher Jahre, wie ihr sie zählet (22-282)

·         Die, so da glauben und Gutes tun, werden wir bringen und einführen in das Paradies zu den Frommen (29-338)

·         Wie viele Tiere gibt es doch, die sich selbst nicht ernähren können; Gott aber ernähret sie und euch (29-343)

·         Die Wiedervergeltung eines Übels sei aber nur ein diesem gleichkommendes Übel. Wer aber vergibt und sich aus­söhnt, dessen Lohn ist bei Gott; denn er liebt nicht die Übeltäter. Wer sich selber Rache verschafft, nach­dem er beleidigt worden, der kann mit Recht nicht bestraft werden ... Wer aber Beleidigungen in Geduld er­trägt und ver­zeiht, der tut ein notwendiges Werk (Fußnote: d.h. der handelt so, wie es recht und vorgeschrie­ben ist (42-419)

·         Wenn zwei Parteien der Gläubigen miteinander streiten, so suchet die Eintracht unter ihnen wieder herzustel­len; so aber die eine Partei die andere beschimpft, so bekämpft die beschimpfende, bis sie sich dem Befehle Gottes unterwirft. ...
Wahrlich, die Gläubigen sind Brüder, darum stiftet Eintracht unter euren Brüdern ... (49-447)

·         Gott ist der letzte und der erste (53-459)

·         In jenem Leben erhalten die. so dem Irdischen nachstreben, schwere Strafe, die aber, welche demselben entsa­gen, Versöhnung von Gott und Wohlgefallen (57-473)

·         Alles, was im Himmel und auf Erden ist, preiset Gott (64-489)

 

Zeichen von Gottes Schöpfungshandeln

·         Gott lässt hervorsprossen das Samenkorn und den Dattelkern,
er lässt Leben aus dem Tode und Tod aus Leben entstehen ...
er ruft die Morgenröte hervor und setzt die Nacht zur Ruhe ein
und Sonne und Mond zur Zeitrechnung ...
Er ist es, der euch die Sterne eingesetzt,
damit sie in der Finsternis euch zu Land und zur See recht leiten ...
Er ist es, der euch aus einer einzigen Seele entstehen ließ
und euch einen sicheren Aufenthalt und Ruheort gegeben ...
Er ist es, der Wasser vom Himmel sendet;
durch dasselbe bringen wir hervor den Samen aller Dinge,
und alles Grüne und das in Reihen wachsende Korn,
und Palmenbäume, an deren Zweigen die Datteln gedrängt voll hängen,
und Gärten mit Trauben, Oliven und Granatäpfeln aller Art.
Sehet nur ihre Früchte an, wenn sie heranwachsen und heranreifen ...
Lob und Preis sei ihm allein ...
(6-102)

·         Gott ist es, der die Himmel erhöhte,
ohne sie auf sichtbare Säulen zu stützen, und dann seinen Thron bestieg,
und die Sonne und den Mond zu seinem Dienste zwang.
Alle Himmelskörper haben ihren bestimmten Lauf;
er ordnet alle Dinge und zeigt seine Zeichen deutlich ...
ER ist´s, der die Erde ausgedehnt und unwandelbare Berge hineinversetzt;
und Flüsse geschaffen,
und von jeder Fruchtart ein doppeltes Geschlecht hervorgerufen hat.
Er macht, dass die Nacht den Tag bedecket ...
Auf der Erde gibt es Teile, die das Wasser trennt,
und Teile, die verbunden sind.
Da gibt es ferner Weingärten, Samen und Palmbäume,
die verwandt und nicht verwandt sind ...
Er hat all und jedem sein Maß bestimmt.
Er kennt das Verborgene wie das Offenbare ...
Er ist´s, der euch, in Furcht und Hoffnung, den Blitz zeigt,
und der die Wolken mit Regen schwängert.
Der Donner verkündet sein Lob,
und die Engel preisen ihn mit Entsetzen
(13-201ff)

·         siehe auch (15-212f) (16-216ff) (23-286f) (25-306f)

 

Schöpfung

·         Gelobt sei Gott, der Himmel und Erde geschaffen und Finsternis und Licht geordnet;
sobald er spricht: Es werde – so ist´s da. (6-93,100)

·         Er schuf Sonne, Mond und Sterne, welche ganz seinem Befehle untertan sind (7-118)

·         euer Herr, der in sechs Tagen geschaffen Himmel und Erde (10-163)

·         Herr des Weltalls (26-317)

·         Geht einmal die Erde durch und seht, wie Gott Geschöpfe hervorbringt und darauf wieder neue Schöpfungen her­vorbringt (29-339)

 

Erschaffung des Menschen

·         ... der dich aus Staub und dann aus Samen geschaffen hat (18-244)

·         Wir schufen einst den Menschen aus geläutertem Lehm; dann machten wir ihn aus Samen in einem sicheren Aufent­haltsorte (Fußnote: d.h. im Mutterleibe); dann machten wir den Samen zu geronnenem Blute, und das ge­ronnene Blut bildeten wir zu einem Stück Fleisch, und dieses Fleisch wieder zu Knochen, und diese Kno­chen be­deckten wir wieder mit Fleisch, woraus wir dann ein neues Geschöpf erstehen lassen (Fußnote: näm­lich einen Menschen, der aus Leib und Seele besteht) (23-286)

·         der den Menschen aus Wasser geschaffen (Fußnote: d.h. entweder das Wasser, welches mit Lehm vermischt wurde, woraus Adam entstand; oder Wasser heißt hier so viel wie Samen) (25-307)

 

Kampf, Krieg, Vergeltung

·         Tötet für den Weg Gottes (Fußnote: d.h. für die Religion) die, so euch töten wollen, jedoch beginnt ihr nicht die Feind­seligkeit, denn Gott liebt nicht die Sünder. Tötet sie. wo ihr sie auch trefft, vertreibet sie, von wo sie euch vertrieben, denn die Versuchung ist schlimmer als Totschlag ... Wenn sie sich aber bessern, dann ist Gott versöh­nend und barmherzig. Bekämpfet sie, bis die Versuchung aufgehört und die Gottesreligion gesiegt; so sie sich aber bessern, dann hört alle Feindseligkeit auf (2-20)

·         Lass daher nur solche für die Religion Gottes kämpfen, welchen dieses Leben feil ist für das zukünftige. Wer für die Religion Gottes kämpfet, mag er umkommen oder siegen, wir geben ihm großen Lohn ...
Schließet daher eher kein Freundschaftsbündnis mit ihnen, als bis sie für die Religion Gottes auswandern (4-63f)

·         Bekämpfet diejenigen Schriftbesitzer, welche nicht glauben an Gott und den jüngsten Tag, und die das nicht ver­bieten, was Gott und sein Gesandter verboten, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ih­ren Tribut entrichten und gänzlich unterworfen sind (9-148)

·         Wahrlich, Gott hat das Leben und das Vermögen der Gläubigen dafür erkauft, dass sie das Paradies erlan­gen, indem sie für die Religion Gottes kämpfen. Mögen sie nun töten oder getötet werden, so wird doch die Verhei­ßung, welche in der Thora, im Evangelium und im Koran enthalten ist, ihnen in Erfüllung gehen (9-159f)

·         Gutes und Böses ist wohl nicht einerlei; darum wende das Böse durch Besseres ab (41-413)

·         Die Wiedervergeltung eines Übels sei aber nur ein diesem gleichkommendes Übel. Wer aber vergibt und sich aus­söhnt, dessen Lohn ist bei Gott; denn er liebt nicht die Übeltäter. Wer sich selber Rache verschafft, nach­dem er beleidigt worden, der kann mit Recht nicht bestraft werden ... Wer aber Beleidigungen in Geduld er­trägt und ver­zeiht, der tut ein notwendiges Werk (Fußnote: d.h. der handelt so, wie es recht und vorgeschrie­ben ist) (42-419)

·         Wenn ihr mit den Ungläubigen zusammentrefft, dann schlagt ihnen die Köpfe ab, bis ihr eine große Nieder­lage unter ihnen angerichtet habt. Die übrigen legt in Ketten, und gebet sie, wenn der Krieg seine Lasten nie­derlegt, entweder umsonst oder gegen ein Lösegeld frei ... Die, so da kämpfen für die Religion Gottes, deren Werke wird Gott nicht verloren sein lassen; er wird sie vielmehr leiten ... und sie in das Paradies führen, das er ihnen ange­kündigt ...
Den Ungläubigen ... wird Gott nie vergeben. Seid daher nicht milde gegen eure Feinde, und ladet sie nicht zum Frieden ein, so lange ihr die Mächtigeren seid, denn Gott ist mit euch (47-437, 441)
(in der gleichen Sure ist auf Seite 444 von den Mekkanern als den Ungläubigen die Rede JK)

 

Frauen

·         die Weiber sind euer Acker (2-25)

·         ehrfürchtet die Mutter, welche euch geboren ...;
männliche Erben sollen so viel haben als zwei weibliche (4-54f)

·         Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden, weil Gott auch die einen vor den anderen mit Vorzügen begabt, und auch weil jene diese unterhalten. Rechtschaffenen Frauen sollen daher gehorsam und verschwiegen sein ... Denjenigen Frauen aber, von denen ihr fürchtet, dass sie durch ihr Betragen euch erzürnen, gebet Ver­weise, ent­haltet euch ihrer, sperret sie in ihre Gemächer und züchtiget sie (4-59)

·         Sage auch den gläubigen Frauen, dass sie ihre Augen abwenden und sich bewahren sollen vor Unkeuschem, und dass nicht ihre Zierde (Fußnote: d.h. ihren nackten Körper), außer nur was notwendig erscheinen muss, entblö­ßen, und dass sie ihren Busen mit dem Schleier verhüllen sollen. Sie sollen ihre Zierde nur vor ihren Ehemännern zeigen (es sind noch weitere Personen aufgeführt JK) ... auch sollen sie ihre Füße nicht so werfen, dass man ge­wahr werde die Zierde, welche sie verbergen  (Fußnote: Schmuck wurde auch an den Knien getragen) (24-296f)

·         dass sie ihr Übergewand umwerfen sollen, wenn sie ausgehen, so ist´s schicklich, damit man sie als ehrbare Frauen erkenne und nicht beleidige (33-364)

·         (Töchter gelten weniger und werden getötet JK) Sie eignen Gott Töchter zu – fern sei dies von ihm – und sich selbst nur solche Kinder, wie ihr Herz sie wünschet, Wird einem von ihnen die Geburt einer Tochter verkün­det, ... ist er tief betrübt ... Sie setzen dennoch Gott zur Seite, was ihnen selbst missfällt (Töchter) und ihre Zunge stößt eine Lüge aus, wenn sie dennoch behaupten, dass ihnen die Belohnung des Paradieses be­stimmt sei. Nein, im Zweifel wird ihnen das Höllenfeuer ... (16-221)

 

Gebete und Gebote

·         Daher ist es nicht nötig, dass du mit lauter Stimme betest (20-258)

·         ich will euch vorlesen, was euer Herr euch verboten:
Ihr sollt keine Götzen neben ihm haben;
euern Eltern sollt ihr Gutes tun;
ihr sollt nicht aus Furcht vor Armut eure Kinder töten, denn wir wollen schon für euch und für sie Sorge tragen;
ihr sollt euch nicht nähern dem schändlichen Verbrechen, weder öffentlich noch geheim (Fußnote: namentlich Ehebruch und Habsucht);
ihr sollt nach dem göttlichen Verbote keinen töten, außer nur wenn es die Gerechtigkeit fordert (Fußnote: Mörder, Ketzer, Ehebrecher);
kommet auch dem Vermögen der Waisen nicht zu nahe ...
gebrauchet nur das richtige Maß und die richtige Waage ...
in euren richterlichen Urteilssprüchen seid gerecht, sei es auch gegen eure nächsten Anverwandten
(6-109f)

(Belegstellen für die fünf Säulen im Islam:)

·         Aber euer Gott ist ein einziger Gott, es gibt keinen Gott außer ihm (2-17)

·         richte dein Gesicht (beim Gebet JK) nach dem Tempel des Haram; und wo du dich auch befindest, dorthin wende dein Gesicht wende dein Antlitz gegen die heilige Moschee (2-15)

·         Auch eine Fastenzeit ist euch wie euren Vorfahren vorgeschrieben ... eine bestimmte Zahl von Tagen sollt ihr fas­ten ... im Monat Ramadan (weiter: diese Pflicht ist bei Krankheit oder auf Reisen ausgesetzt, kann später nachge­holt werden; in der Nacht ist Geschlechtsverkehr erlaubt; nachts darf auch gegessen und getrunken werden) (2-19)

·         Gutes zu tun, das Gebet zu verrichten und Almosen zu geben (21-273)

·         wie wir dem Abraham die Gegend des Hauses (Fußnote: nämlich der Kaaba zu Mekka) zum Aufenthaltsorte gege­ben ... reinige mein Haus für die, welche um dasselbe herumgehen und die stehend und sich beugend darin fasten (22-280)

 

Speise-Gebote

·         Verboten ist euch zu essen: das von selbst Gestorbene und das Blut, und Schweinefleisch, und das, bei des­sen Schlachtung der Name eines anderen außer Gott angerufen wurde, und das Erstickte oder durch einen Schlag oder einen Fall oder durch die Hörner eines anderen Tieres Getötete, und das von wilden Tieren zer­rissene, es sei denn, ihr habt es erst völlig getötet, und das, was Götzen zu Ehren geschlachtet wurde (5-76)

 

Alkohol

·         In Wein und Glücksspiel ... liegt schwere Versündigung, aber auch Nutzen für den Menschen,; doch ist die Ver­sündi­gung den Nutzen überwiegend (2-24)

·         Oh ihr Gläubige, betet nicht in trunkenem Zustande, bis ihr wieder wisset, was ihr redet (4-60)

·         der Wein, das Spiel, Bilder (Fußnote: entweder Götzenbilder oder hervorragende Abbildungen von Geschöp­fen überhaupt, was auch im Judentume verboten) und Loswerfen ist verabscheuungswürdig (5-88)

·         von den Weintrauben erhaltet ihr berauschende Getränke und auch gute Nahrung (16-222)

·         im Paradies werden Jünglinge herumgehen mit Bechern, Kelchen und Schalen fließenden Weines, der den Kopf nicht schmerzen und den Verstand nicht trüben wird (56-468)

 

Homosexualität

·         Wenn zwei Männer unter sich durch Unzucht sich vergehen, so bestrafet beide; wenn sie aber bereuen und sich bessern, dann lasset ab von ihnen; denn Gott ist versöhnend und barmherzig (4-56)

 

Selbstmord

·         Werdet keine Selbstmörder ... wer es dennoch tut, muss an Höllenflammen braten (4-58)

 

Gericht: Paradies oder Hölle !

·         Wer nun glaubt an Gott und rechtschaffen handelt, dessen böse Handlungen wird er vergeben und ihn führen in Gärten, welche Wasserbäche durchströmen, und ewig soll er darin bleiben. Dies wird eine große Glückse­ligkeit sein. Die Ungläubigen aber, ... die sind Gefährten der Hölle und bleiben ewig darin. Ein unglückseliger Gang ist es dorthin. (64-490)

 

Paradies

·         Den gläubigen Männern und Frauen hat Gott versprochen Gärten, von Wasserquellen durchströmt, worin sie ewig wohnen. Eine köstliche Wohnung ist´s in Edens Gärten ... (9-154)

·         sich einer besseren Wohnung erfreuen und die angenehmste Mittagsruhe halten können (25-304)

·         die erhabensten Gemächer des Paradieses bewohnen ... unter welchen Wasserquellen fließen (29-342)

·         erhalten wonnevolle Gärten (31-350)

·         werden an jenem Tage nur ganz der Lust und Wonne leben und sie und ihre Frauen in schattenreichen Gefil­den auf herrlichen Polsterkissen ruhen. Die schönsten Früchte und alles, was sie nur wünschen, sollen sie dort haben (36-381)

·         ein Becher, gefüllt aus klarem Quell, wird die Runde unter ihnen machen ...
Neben ihnen werden sein Jungfrauen mit keuschen Blicken und großen schwarzen Augen, so da gleichen ver­deckten Eiern eines Straußes (37-384)

·         herrliche, übereinandergebaute Gemächer (39-397)

·         gekleidet in Seide und Samt ... und wir werden sie vermählen mit schönen Jungfrauen (44-429)

·         in demselben befinden sich Ströme von Wasser, welches nie verdirbt, Ströme von Milch, deren Geschmack sich nie ändert, Ströme von Wein, lieblich für die Trinkenden, und Ströme von geläutertem Honig (46-439)

·         sie finden dort Jungfrauen mit schwellendem Busen (78-519)

·         hohe Ruhebetten, eine fließende Quelle und ausgebreitete Teppiche (88-531)

·         siehe auch (55-465f)

 

Hölle

·         der ewig im Höllenfeuer wohnen muss, und denen, die siedendheißes Wasser trinken müssen (47-439)

·         wohnen im brennenden Wind und unter dem Schatten des schwarzen Rauches, der weder angenehm noch kühl ist (56-468)

·         wir haben ja schwere Fesseln und das Höllenfeuer und erwürgende Speise und peinvolle Strafe für sie (73-508)

·         den Ungläubigen haben wir bereitet: Ketten, Halsbänder und das Höllenfeuer (76-514)

·         nichts zur Speise als Dornen und Disteln (88-531)

 

jüdisches Gedankengut (?)

·         Als dein Herr zu den Engeln sprach: „Ich will auf Erden einen Statthalter (den Menschen) setzen“;
(weiter: die Engel ver­stehen das nicht, Gott lehrt Adam die Namen aller Dinge; dann fordert er die Engel auf, die Dinge beim Namen zu nennen, sie können es nicht, Gott fordert sie auf, vor Adam niederzufallen JK)
Sie taten so, nur der hochmütige Teufel weigerte sich, er war ungläubig. Wir sprachen: Oh Adam, du und dein Weib bewohnet das Paradies und genießet, von was ihr wollt, nur diesem Baume nähert euch nicht, sonst werdet ihr Sünder. Aber der Satan vertrieb und verjagte sie daraus (2-3ff) ähnlich (7-112f)(234)(266)
(diese Darstellung gleicht stark Midrasch-Sagen, die sich die Juden erzählen: Die Sagen der Juden, Insel Leipzig 1978 S. 54f,62 JK)

 

 

Der starke, reine, einfache Gott
Von Jörg Lau (DIE ZEIT, 22.02.2007 Nr. 09 S.10)

...
Es ist nicht schwer, Muslim zu werden: Man spricht die Schahada, das Glaubenbekenntnis, vor zwei muslimischen Zeugen (»Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt und dass Mohammed sein Gesandter ist«). Der Islam ist im Kern eine einfache Religion. Gerade dies zieht viele christliche Konvertiten an: eindeutiger Monotheismus, keine Erbsünde, keine Ambivalenz in der menschlichen Natur. Die Schöpfung ist gut und gerechtfertigt, weil sie von Allah erschaffen wurde. Der Koran ist das unverfälschte Wort Gottes und enthält alles, was der Mensch zur »Rechtleitung« braucht. Mohammed war ein Mensch, wenn auch ein ganz besonderer. Punkt. Aus.
Nicht nur Konvertiten, auch geborene Muslime schätzen die Klarheit, Entschiedenheit und das Positive der Botschaft Mohammeds: das eindeutige Gottesbild (statt der vertrackten Dreiecksgeschichte der Trinität), die heroische Leitfigur des Propheten (anstelle des leidenden und zweifelnden Christus), die klaren Unterscheidungen von Verbotenem und Erlaubtem (statt der christlichen Dialektik der menschlichen Freiheit), die Unantastbarkeit der Schrift (anstelle der kriti­schen Bibelwissenschaft). ...
Wenn man näher zusammenrückt, fällt das Unterscheidende deutlicher ins Auge. Das ist das Paradox des interreligiö­sen Dialogs: Gerade dabei stößt man auf Differenzen, die man aus der Distanz geflissentlich übersehen konnte. Be­queme Formeln wie die vom »Glauben an den gleichen Gott« kommen nur dem leicht über die Lippen, der noch nie in der Verlegenheit war, einem frommen Muslim zu erklären, dass Jesus keineswegs nur irgendein Prophet, sondern »wahrer Gott und Mensch zugleich« sei. Wer es versucht, erntet jenes mitleidige Lächeln, mit dem die Besitzer des einzig wahren, glasklaren Monotheismus auf die bedauernswerten christlichen »Schriftbesitzer« herabschauen, die nur eine verwässerte Form abbekommen haben. Christen und Muslime glauben an den einen Gott, der die Welt ge­schaffen hat und sie am Ende der Tage richten wird. Doch sie machen sich sehr verschiedene Begriffe von ihm.
Der Koran ist nicht »gleichsam der Türcken Bibel«, wie es im Grimmschen Wörterbuch heißt. Die Analogie trügt, wie kürzlich ein deutscher Politiker erfahren musste. Er hatte seinen türkischen Kollegen gebeten, einen als Geschenk mitgebrachten Pracht-Koran doch bitte mit einer persönlichen Widmung zu versehen. Das ließ den Besucher erstar­ren: Für ihn ist der Koran mehr als eine heilige Schrift. Er ist göttlicher Text, Gottes eigenes Wort, »ungeschaffen« herabgesandt durch den Engel Gabriel an den Propheten. Seine Herabsendung ist für Muslime das entscheidende Heilsereignis. ...
Mohammed widerlegte den Verdacht, Gott habe die Araber vergessen, während er Juden und Christen Propheten und heilige Bücher geschickt hatte. Er hatte ihnen vielmehr das »Siegel der Propheten« vorbehalten und mit ihm die end­gültige Mahnung und »Rechtleitung«. Aus Vorformen des arabischen Monotheismus schuf Mohammed den strikten Eingottglauben. Als alleiniger Schöpfer, Bewahrer, Lenker und Richter der Welt verlangte Allah stete Hinwendung der Gläubigen – und die Ausrichtung ihres gesamten Lebens auf ihn.
Vier Daten begrenzen den Lebensweg des Propheten: 570, 610, 622, 632. Sie markieren die Geburt in Mekka, die erste Offenbarung, die Auswanderung (Hedschra) nach Medina und seinen Tod als unbestrittener Herrscher ganz Arabiens. Wie alle Propheten brachte Mohammed durch seine Mahnung enormen Stress in seine Gesellschaft: Der Einzelne sollte sein Leben umstellen und nicht nur die neuen rituellen Pflichten (Glaubensbekenntnis, regelmäßiges Gebet, Almosen, Fasten, Pilgerfahrt) erfüllen, sondern sich auch stetig prüfen, ob er den rigorosen ethischen Anforde­rungen genügte, nach denen am Ende der Tage abgerechnet werden würde. Die Stimmung in Mekka wandte sich ge­gen ihn, bis er mit seinen Anhängern nach Yathrib (Medina) emigrierte. Das Verlassen des Clans war unerhört, gera­dezu eine Blasphemie gegen die Werte der Stammesgesellschaft.
Mohammed gründete eine neue Art von Gemeinschaft, einen Superclan, der sich nicht mehr durch Abstammung, sondern durch die Hinwendung zum gemeinsamen und einzigen Gott definierte. ...
Die Änderung der Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka war die Unabhängigkeitserklärung von den beiden an­deren Monotheismen. Die Umma wandte sich nun der Kaaba zu und demonstrierte damit den Anspruch, den ur­sprünglichen Monotheismus wiederherzustellen. Die Kaaba nämlich, hieß es nun, sei das ursprüngliche Heiligtum des Stammvaters Abraham (Ibrahim) gewesen. Die Muslime nahmen keinen Umweg mehr über den Glauben der Juden und Christen. Sie hatten den direkten Weg zu Gott eingeschlagen. ...
Die anstößige Frage des vom Papst zitierten byzantinischen Kaisers, was Mohammed denn »Neues gebracht« habe, geht am Selbstverständnis des Propheten vorbei. Der Islam zog seine revolutionäre Kraft paradoxerweise gerade dar­aus, nichts Neues, sondern das unverfälschte Alte zurückgebracht zu haben. Das Christentum feiert den Bruch, den Jesus vollzog (auch wenn er »die Schriften erfüllt«). Der Islam aber tritt auf als eine konservative Revolution zur Wie­derherstellung der alten Religion der Menschheit. ...
Nur durch Historisierung lässt sich die universale ethische Botschaft des Islams von den Daseinsmustern des arabi­schen Mittelalters lösen. Der Islam gehört nicht mehr den Arabern. Er ist ein globales Phänomen, von Djakarta über Neukölln bis Dearborn, Michigan. Die Theologie muss sich noch darauf einstellen. ...
Der Prophet wurde im Rückblick auf den verklärten Anfang zum idealen Menschen, auf dessen überlieferten Urteilen und Handlungen (Hadith) ein ausgefeiltes Rechtssystem, die Scharia, errichtet wurde. Etwa 300 Jahre nach dem Tod des Propheten wurden im Sunnitentum die »Tore der Interpretation« (Idschtihad) geschlossen. Die Orthodoxie, die alles aus einer Sure oder einem Hadith erklären kann, setzte sich historisch durch. Sie drängte Freigeister, Rationa­listen und Mystiker an den Rand. Die Rechtgläubigkeit hat zwar den Ruf nach dem freieren »Islam des Geistes« nie ganz ersticken können, beherrscht aber den Mainstream.
Ihren populärsten Ausdruck findet die Orthodoxie heute in dem greisen Scheich Jussuf al-Quaradawi. Millionen sehen seine Sendung »Die Scharia und das Leben« auf al-Dschasira. Sein Buch Erlaubtes und Verbotenes im Islam ist seit Jahrzehnten ein Bestseller. Darin wird das ganze Leben säuberlich in halal und haram eingeteilt: Laufsport und Ring­kampf sind erlaubt (hat der Prophet selbst gern betrieben). Backgammon ist verboten (wegen der Würfel), Schach er­laubt (kein Glücksspiel). Statuen und Figuren mit menschlicher Proportion sind nicht gestattet (außer Puppen für Kin­der). Männern ist es verboten, Kleidung aus Seide zu tragen (außer bei Krätze). Männliche Selbstbefriedigung ist er­laubt (wenn Fasten nicht hilft). Ungehorsame Frauen dürfen notfalls geschlagen werden (nicht ins Gesicht). Frauen ist das Zupfen von Augenbrauen untersagt (erinnert an Prostituierte). Perücken und Haarteile sind haram (weil Juden dazu neigen). Barttragen wiederum ist empfohlen (weil Juden und Christen es nicht tun). Und immer so weiter. In­timste Dinge werden zur Islamisierung des Alltags durchdekliniert. Immer gibt es Belege aus dem Leben des Prophe­ten. ...
kompletter Text: http://www.zeit.de/2007/09/Islam?page=all

 

 

weitere Quellen:

Koran im Internet (mit Suchfunktion):
http://www.ahmadiyya.de/islam/koran/frameset.html 

http://www.theology.de/koran.htm